Die neue Version des alternativen Browsers soll es Hackern nicht mehr ermöglichen, XSS-Attacken auszuführen.

XSS (Cross-Site Scripting) ist eine Angriffstechnik, bei der Kriminelle bestimmte HTML-Konstrukte auf die Rechner der Opfer injizieren – etwa über die Eingabefelder von Webformularen oder mithilfe von Cookies. Über die HTML-Konstrukte werden dann persönliche Daten abgefangen.

Damit sei in der Version 3 Schluss, sagte Mike Schroepfer, Vice President of Engineering beim Firefox-Hersteller Mozilla, dem Branchendienst Internetnews. Die Software unterstütze eine neue Spezifikation des 'World Wide Web Consortium' (W3C). Diese mache 'XML over HTTP'-Zugriffe sicherer.

Das sei nur einer von vielen neuen Webstandards, die in Firefox 3 (Codename 'Gran Paradiso') einfließen werden, so Schroepfer. Wann die Betaversion 1 des Browsers herauskomme, stehe noch nicht fest.

Die W3C-Spezifikation heißt 'Enabling Read Access for Web Resources'. Web-Entwickler können sie nutzen, um einen HTTP-Header oder eine XML-Instruktion zu definieren, die XSS-Angriffe verhindert. Die Spezifikation ist online verfügbar.

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